Wie heißt du? Hans-Georg.
Von wo nach wo bist du gefahren? Zum Üben bin ich erst einmal hier in der autofreien Siedlung in Nippes etwas herumgefahren. An einem anderen Tag habe ich drei Wasserkästen in eingekauft, und zwar in Ehrenfeld, damit ich mal eine etwas weitere Strecke mit dem KASIMIR zurücklegen konnte. Und dann noch in Nippes zum Supermarkt.
An welchem Wochentag warst du mit KASIMIR unterwegs? Vor allem mittwochs.
Was hast du transportiert? Wie gesagt: Wasserkästen und Lebensmittel.
Hat man dich mit KASIMIR angesprochen? Hier in der Siedlung bin ich mehrfach angesprochen worden. Man fand das Projekt auf alle Fälle interessant. Der Getränkedienst auf der Liebigstraße war auch ganz angetan.
Wie fühlt man sich, wenn man KASIMIR fährt? Die ersten hundert Meter waren schon etwas gewöhnungsbedürftig. Vor allem bei der Lenkung musste ich mich gegenüber einem normalen Fahrrad umstellen – vor allem in den Kurven – vor allem, wenn sie eng sind. Dann muss man stärker vorausschauend fahren und mit der Geschwindigkeit heruntergehen. Auch bei unebenem Bodenbelag und auf engen Wegen erfordert KASIMIR mehr Konzentration und umsichtiges Fahren. Nach wenigen Minuten hatte ich mich jedoch an KASIMIR gewöhnt und der Umgang fiel zunehmend leichter. Auf der Straße fühlte ich mich mit KASIMIR ausgezeichnet und als KING-OF-THE-ROAD. Die Autofahrer haben erheblichen Respekt vor KASIMIR, alle fahren schön brav hinterher, ganz ohne Murren und Hupen…
Hast du durch KASIMIR neue Menschen kennengelernt? Ja, den Nils, die Elise und am Sonntag noch den Hannes.
Was nervt dich an KASIMIR? Genervt hat mich nichts, die Ausstattung ist gut und solide. Da wurde nicht gespart.
KASIMIR rockt, weil … man mit ihm als Verkehrsteilnehmer ernst genommen wird. Und weil er zeigt, dass man auch ohne Auto so einiges bewegen kann.